Wenn Sie als Neupatientin zu uns kommen und einen Wunsch haben, versuchen wir diesem nachzukommen. In Regel bleiben Sie dann bei Ihrer „Stammärztin“. Die Notfallsprechstunde wird von Frau Dr. Staffa und Frau Dr. Sarin im Wechsel abgehalten. Daher bitten wir um Ihr Verständnis, dass Sie in diesen Fällen nicht immer von der Ärztin, die Sie üblicherweise in unserer Praxis betreut, behandelt werden.

In den folgenden Fällen können Sie auch ohne Termin in der Praxis vorbeikommen: Blutentnahmen, Wiederholungs-Rezepte, Wiederholungs-Impfungen.

Für unserer Sprechstunde bitten wir Sie, vorab einen Termin zu vereinbaren. Gerne ganz einfach einen Termin über unser Terminbuchungstool online.

Sollten Sie akute Beschwerden haben: Rufen Sie uns bitte an!

Bei weiteren Fragen können Sie uns telefonisch oder per Mail erreichen.

Eine Terminabsage sollte 24 Stunden vor Behandlung erfolgen, damit wir den Termin an eine andere wartende Patientin vergeben können.

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Wir freuen uns über eine Bewertung auf Jameda oder Google.

Falls Sie Verbesserungsvorschläge haben oder bei Ihrem Besuch etwas nicht Ihren Vorstellungen entsprochen hat, rufen Sie uns gerne an oder schreiben Sie uns. Wir sind eine junge Praxis und freuen uns über konstruktives Feedback, um uns verbessern und weiterentwickeln zu können.

Haben Sie akute oder kurzfristig bestehende Beschwerden oder ein dringendes Anliegen: rufen Sie uns bitte an. Wir haben speziell für diese dringenden Anliegen eine Notfallsprechstunde, die von Frau Dr. Staffa und Frau Dr. Sarin im Wechsel abgehalten wird. Daher bitten wir um Ihr Verständnis, dass Sie nicht immer von der Ärztin, die Sie üblicherweise in unserer Praxis betreut, behandelt werden.

Um die Wartezeiten möglichst kurz zu halten, kümmern wir uns in der Notfallsprechstunde ausschließlich um Ihre aktuellen Beschwerden.

Frau Dr. Staffa und Frau Dr. Sarin haben mehrmals in der Woche Telefonsprechstunde für kurze Beratungen. Wenn Sie bereits Patientin in unserer Praxis sind, werden Sie zu diesen Sprechzeiten direkt mit Ihrer Ärztin verbunden.

Bei Deinem ersten Besuch in unserer Frauenarztpraxis handelt es sich normalerweise um ein Gespräch. Schau Dir unsere Praxis an und lerne uns kennen. Alle Deine Fragen haben hier ihren Platz. Eine gynäkologische Untersuchung findet nur bei Bedarf zum Beispiel bei Beschwerden oder wenn Du dies wünschst statt. Du kannst gerne zur Unterstützung Deine Freundin, Deinen Freund oder einen Elternteil mitbringen. Alles, was wir mit Dir besprechen, unterliegt der ärztlichen Schweigepflicht und bleibt ganz sicher unter uns.

Ja. Termine für Neupatientinnen sind ebenfalls hier online buchbar.

Mit unserer Online-Terminvergabe können Sie Ihren Wunschtermin einfach und bequem von überall aus und zu jederzeit buchen. Klicken sie hier und es öffnet sich ein neues Fenster zur Terminbuchung.

Die Basisvorsorge der gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen der Früherkennungsrichtlinien richtet sich nach dem Alter der Patientin:

20-29 Jahre

• Tastuntersuchung Becken (Gebärmutter/Eierstöcke)
• Zytologischer Abstrich des Gebärmutterhalses („PAP-Abstrich“)
• Bis 25 Jahre: Screening auf Chlamydien (Geschlechtskrankheit)

30-34 Jahre

• Tastuntersuchung Becken (Gebärmutter/Eierstöcke)
• Zytologischer Abstrich des Gebärmutterhalses („PAP-Abstrich“)
• Tastuntersuchung der Brust und der Lymphknoten in der Region
• Anleitung zur Selbstuntersuchung der Brust

Ab 35 Jahren

• Tastuntersuchung Becken (Gebärmutter/Eierstöcke)
• Tastuntersuchung der Brust und der Lymphknoten in der Region
• Alle 3 Jahre: Zytologischer Abstrich des Gebärmutterhalses („PAP-Abstrich“) und Abstrich auf HPV-High Risk (Humane Papilloma-Viren) 

Zwischen 50 und 69 Jahren werden Frauen alle 2 Jahre automatisch postalisch eingeladen, sich im Rahmen des bundesweiten Mammographie-Screenings untersuchen lassen. Die Mammographie ist eine Röntgenuntersuchung der Brust: Die Untersuchung findet für die Stadt Karlsruhe und den Landkreis Karlsruhe im Mammographie Screening Karlsruhe in der Karlstraße 115 statt.

Weitere Infos erhalten Sie unter: www.mammographie-ka.de

Ab dem Alter von 50 Jahren können Patientinnen Unter­suchungen zur Früherkennung von Darmkrebs in Anspruch nehmen. Zwischen 50 und 55 Jahren mittels jährlichem Stuhltest, ab 55 Jahren können Frauen entweder alle zwei Jahre eine Stuhluntersuchung oder zwei Darmspiegelungen im Abstand von zehn Jahren wahrnehmen.

Die regelmäßigen Schwangerschaftsvorsorgetermine umfassen allgemeine Laboruntersuchungen, die Kontrolle der kindlichen Herztöne und später der Wehentätigkeit. All diese Vorsorgeuntersuchungen unterliegen den gesetzlichen Mutterschaftsrichtlinien und werden bei unauffälligem Schwangerschaftsverlauf anfangs vierwöchentlich, später zweiwöchentlich durchgeführt.

Die gesetzlichen Mutterschaftsrichtlinien sehen während der Schwangerschaft drei Routine-Ultraschalluntersuchungen vor (9.-12. SSW / 19.-22. SSW / 29.-32. SSW).

Darüber hinaus kann bei jeder Mutterschaftsvorsorge auf Ihren Wunsch hin eine Ultraschalluntersuchung zur Überprüfung der ungestörten Entwicklung Ihres Kindes mit Wachstumskontrolle oder in manchen Fällen auch mittels 3D-Untersuchung erfolgen.

In Spezialfällen steht Ihnen in unserer Praxis die Untersuchung der mütterlichen und kindlichen Durchblutung (Dopplerultraschall) zur Verfügung.

Des Weiteren führen wir ab der 36. Schwangerschaftswoche eine geburtsvorbereitende Akupunktur in unserer Praxis durch, falls Sie dies wünschen.

Um eine Infektion mit dem Cytomegalievirus (CMV) zu vermeiden, ist es für seronegative Schwangere mit engem Kontakt zu Kleinkindern sehr wichtig, dass eine konsequente, sorgfältige Händehygiene durchgeführt wird. Das Virus wird von erkrankten Kindern über Urin sowie Speichel ausgeschieden. Da die Virusinfektion meistens keine Symptome hervorruft, sollte generell bei Kontakt zu Kindern auf folgende Hygienemaßnahmen geachtet werden:

• Nach Kontakt zu Speichel oder Urin (z.B. beim Windelwechsel, Waschen, Füttern, Tränen abwischen, Nase putzen und Kontakt mit Spielzeug, das in den Mund genommen wurde) sollten die Hände mit Wasser und Seife gründlich gewaschen werden.
• Küssen auf den Mund sollte vermieden werden.
• Geschirr, Besteck, Zahnbürsten, Handtücher und Waschlappen sollten nicht gemeinsam benutzt werden.

Weitere Informationen: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Zytomegalievirus.html

Die Toxoplasmose wird durch den Parasiten Toxoplasma (T.) gondii verursacht. Dieser kann Vögel, Säugetiere und Menschen als Zwischenwirte und Katzen als Endwirt befallen. Eine Ansteckung erfolgt meist durch den Konsum von zu wenig erhitztem oder rohem Fleisch (v.a. Schweine-, Schafs- und Ziegenfleisch, aber auch Wild und Geflügel) oder Lebensmittel, die in der Erde oder in Bodennähe wachsen.

Seronegative Schwangere sollten unbedingt eine Erstinfektion mit Toxoplasmose in der Schwangerschaft verhindern und daher folgende Präventionsmaßnahmen beachten:

• Händewaschen vor dem Essen
• Keine rohen oder nicht ausreichend erhitzten Fleischprodukte verzehren
• Rohes Gemüse und Früchte vor dem Verzehr gründlich waschen
• Gründliches Händewasche nach der Zubereitung von rohem Fleisch, nach Garten- oder anderen Erdarbeiten und nach dem Besuch von Sandspielplätzen
• Umgang mit Katzen: Beim Halten einer Katze innerhalb der Wohnung sollte die Katze mit Dosen- und/oder Trockenfutter ernährt werden. Die Katzentoilette sollte täglich durch Nicht-Schwangere Personen mit heißem Wasser gereinigt werden

Weitere Informationen: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Toxoplasmose.html

Eine Parvo-B-19 Infektion erfolgt üblicherweise über den Speichel beziehungsweise über Tröpfcheninfektion bei engem persönlichem Kontakt, insbesondere mit Kontakten zu unter sechsjährigen Kindern, von denen ein erhöhtes Infektionsrisiko ausgeht.

Die Virusausscheidung im Speichel beginnt ca. eine Woche vor und hält bis eine Woche nach Erkrankungsbeginn an. Typische Symptome wie ein unklares Hautexanthem, Gelenkschmerzen oder Fieber müssen nicht zwingend vorliegen.

Seronegative Schwangere sollten unbedingt eine Erstinfektion mit Parvovirus-B-19 in der Schwangerschaft verhindern und daher folgende Präventionsmaßnahmen beachten:

• Regelmäßiges Desinfizieren von Oberflächen und Spielzeug
• Vermeidung von Kontakten mit Speichel: Küssen auf den Mund sollte vermieden werden. Geschirr, Besteck, Zahnbürsten, Handtücher und Waschlappen sollten nicht gemeinsam benutzt werden.